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Erzeugerpreisindex des Deutschen Baugewerbes von Ende August 2022

Der ZDB hat diese Woche noch die aktuellen Zahlen für die Preisentwicklung einiger wichtiger Baustoffe Stand Juli 2022 veröffentlicht.

Eine Straße sollte man derzeit nicht bauen, der Asphalt der dafür benötigt wird, ist deutlich teurer geworden.

Auch Dämmstoffe haben einen erneuten Höchststand erreicht, und sind jetzt ziemlich genau doppelt so teuer, wie noch 2020. Nichteisenmetalle sind „nur“ 46 % teurer wie 2020 und der Betonstahl ist sogar wieder etwas billiger geworden und kostet jetzt „nur noch“ das Doppelte wie 2020.

Beim Bauholz gibt es auch eine leichte Entspannung, d. h. Bauholz kostet heute noch immer mehr wie das Doppelte wie vor zwei Jahren.

Die Preiserhöhung bei Beton, Zement und Gips liegt bei über 40 % bezogen auf 2020, das Gleiche trifft auf Sanitärkeramik und Fliesen zu.

Ohne, dass die Energiekrise nicht wirklich gelöst ist, glaube ich nicht daran, dass die Preise wirklich niedriger werden. Ich hoffe, dass bald der Preisanstieg prozentual abnimmt.

Bleiben Sie gesund.

Gärtringen, den 31. August 2022

Bernd Geisel, Bauconcept Projektenwicklung GmbH

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