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Wärmepumpen: Starke Wertschöpfungsketten für den Industriestandort Deutschland

Veröffentlichung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen 

Wir wollten den Besuchern unserer Homepage die Ausführungen unserer Bundesbauministerin Frau Klara Geywitz nicht vorenthalten. 

Ich fürchte, die noch im Juni 2022 vom Bauministerium entwickelten Vorgaben sind längst überholt durch die Festlegungen die am 26. / 27. Juli 2022 getroffen wurden vom Wirtschaftsministerium.

Wir haben jetzt quasi eine Pflicht Wärmepumpen einzubauen und selbst Strom zu gewinnen durch PV Anlagen und das sollen wir umsetzen, obwohl das Stromnetz auch in unserer Region, nicht nur in wirtschaftlich schwachen Gebieten bei Weitem nicht so ausgelegt ist dass diese Technologie umgesetzt werden kann. 

Man muss auch ganz offen sagen, dass bislang Wärmepumpen nicht die notwendigen Stückzahlen erreicht haben bei den großen Heizanlagenherstellern, die notwendig sind um zu einem guten Preis zu kommen und es diesen Firmen erlaubt Geld in die Weiterentwicklung zu stecken.

In den letzten 3 Jahren wurden im Schnitt in Deutschland keine 150.000 Wärmepumpen eingebaut von verschiedesten Herstellern. Bei solchen Stückzahlen ist weder durch eine Groß(Massen)produktion ein Kostenvorteil zu erzielen, noch ist es für die großen Hersteller möglich hier hochspezialisierte Entwicklungsteams einzusetzen, die diese Technologie optimieren.

Insbesondere betreffend dem Schallschutz und dem Wirkungsgrad ist hier noch einiges zu optimieren, und dies wird jetzt sicherlich geschehen, d. h. jetzt beginnen und hoffentlich in 2 bis 3 Jahren auch umgesetzt sein. 

Bleiben Sie gesund.

Gärtringen, den 24. August 2022

Bernd Geisel, Bauconcept Projektentwicklung GmbH

Veröffentlichung BMWSB