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Sinkende Großhandelspreise auch im Oktober 2023

Information von marketSTEEL, Herrn Hubert Hunscheidt, vom 15. November 2023

Die Stahlpreise gehen offensichtlich zurück, wenn auch noch nicht in einem Maße wie wir uns das wünschen, da während der Corona-Pandemie und den Anfangszeiten des Ukraine-Kriegs, der Stahlpreis sich weit mehr als verdoppelt hatte ist ein Rückgang von 4,2 %, innerhalb eines Jahres, noch nicht der Prozentsatz der die Wende bringt die wir brauchen.

Der Stahlpreis wird, meiner persönlichen Einschätzung nach, in absehbarer Zeit auch nicht mehr in die Nähe vom ursprünglichen Preis von 2020 / Anfang 2021 kommen, da die Energiekosten immer noch exorbitant hoch sind und die Produktion von Stahl sehr große Mengen von Energie verbraucht. 

Dass Mineralölerzeugnisse um 16,8 % gefallen sind, und diese sich wohl weiter nach unten bewegen werden ist erfreulich, wenn auch nicht in dem Maße, wie wir es uns wünschen. 

Dass Saatgut und Futtermittel um ein Viertel im Preis gefallen sind, wird sich positiv auf uns Verbraucher auswirken, wenn auch erst im kommenden Jahr. Dass chemische Erzeugnisse auch wieder günstiger geworden sind, um knapp über 22 %, ist erfreulich. Wollen wir hoffen, dass sich dies auch bald auf die Produkte auswirkt, die wir beim Bau von Häusern, von der chemischen Industrie, beziehen. 

Nach wie vor steigen die Preise für Obst und Gemüse und zwar deutlich um 13,1 %. Das wir uns alle an der Supermarktkasse nicht wirklich freuen, aber ggf. haben ja die zurückgegangenen Preise für Saatgut, Futtermittel und Getreide im Jahr 2024 einen positiven Einfluss auf diese Preise. 

Bleiben Sie gesund.

Gärtringen, den 24. November 2023

Bernd Geisel, Bauconcept Projektentwicklung GmbH

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