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Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen verteuern sich um 20,9 Prozent

Bericht des market Steel vom 20. September 2022 

Wie wir alle wissen sind die größten Preissteigerungen auf die extrem gestiegenen Energiekosten zurückzuführen, aber hier soll es noch diese Woche einen Deckel geben, auf welchem Niveau auch immer. Die Gasumlage wird es nicht mehr geben, was mir nachvollziehbar erscheint, da, wenn unsere Regierung den größten Gashändler in Deutschland verstaatlicht – da es nicht anders geht -, dann sich nicht selbst die Gasumlage bezahlen darf, d. h. wir alle zahlen das jetzt und zwar nicht wenig.

Den Preisanstieg beim Stahl von 14 % für die Zeitspanne von August 2021 zu Juli 2022 ist auch schon hoch, aber diesen hätte sich von allen die Stahlerzeugnisse brauchen, noch „verkraften lassen können“, aber dies ist der Preisanstieg ohne die hohen Energiekosten, die im gleichen Zeitraum um 139 % gestiegen sind. 

Dass alles andere auch teurer geworden ist, macht es jetzt nicht wirklich besser. Da die Zahlen vom Statistischen Bundesamt kommen für diesen Artikel, können wir davon ausgehen, dass sie korrekt ermittelt wurden.

Wir können jetzt alle gespannt auf den Oktober 2022 warten, was dann der Energiepreisdeckel unserer Regierung uns bringen wird, und wie viele Milliarden uns  dies kostet.

Bleiben Sie gesund.

Gärtringen, den 26. September 2022

Bernd Geisel, Bauconcept Projektenwicklung GmbH

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