Newsletter Nr. 17/2024 von marketSTEEL

Erschienen am 22. April 2024 

Die positiven Signale, betreffend der Konjunkturerwartungen, werden mehr. MarketSTEEL zitiert Herrn ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, mit den neuesten Entwicklungen, und die Konjunkturerwartungen sind nun auf dem höchsten Stand seit März 2022. 

Die Stahlbranche ist ja eine Branche die durch die gestiegenen Energiekosten einiges zu kompensieren hatte, d. h. die Stahlbranche musste die Preise deutlich erhöhen, so wie wir es leider auch beim Bau von Häusern schmerzlich erleben durften (Preisaufschläge von über 100 %). .

Das steht hier zwar nicht, aber ganz entscheidend war jetzt sicher auch, dass am Wochenende das 61 Milliarden Dollar Rüstungspaket für die Ukraine von den USA freigegeben wurde, das entlastet ganz entscheidend auch ganz Europa, da nicht nur alle EU-Mitglieder, sondern auch alle europäischen Nato-Mitglieder, sich hätten darauf einstellen müssen noch höhere Zahlungen an die Ukraine zu leisten, wenn die Zahlungen aus den USA ausgefallen wären. 

Wenn 61 Milliarden Dollar in ein Kriegsgerät investiert werden und dieses besteht zum großen Teil aus Stahl, hilft dies weltweit der Stahlindustrie und ist deshalb für uns alle gut. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal solche Zeilen schreiben würde. 

Bleibt zu hoffen, dass der Ukraine-Krieg in absehbarer Zeit, über den Verhandlungsweg, beendet werden kann, wenn die beiden Kriegsparteien in etwa „gleich gut“ mit Kriegsgerät ausgestattet sind. Wollen wir hoffen, dass so etwas nie wieder, zumindest in Europa, passiert und natürlich auch nicht im Nahen Osten. 

Bleiben Sie gesund.

Gärtringen, den 23. April 2024

Bernd Geisel, Bauconcept Projektentwicklung GmbH

Zum Newsletter marketSTEEL