Neuerungen in Sachen Wasserstoff 

Diverse Pressemitteilungen unseres Bundeswirtschaftsministeriums, die alle ein Datum tragen vom Februar und März 2024, aber uns am 16. April 2024 zugeleitet wurden vom Ministerium. 

Ich denke hier braucht nicht allzu viel darüber diskutiert werden, dass unsere Bundesregierung einiges unternimmt um eine Versorgung mit grünem Wasserstoff für unsere Industrie hinzubekommen.

Da sicherlich in den nächsten 20 / 30 Jahren nicht vorstellbar ist, dass es grünen Wasserstoff in Deutschland gibt mit dem Häuser beheizt werden können, geht es hier darum unsere energieintensive Industrie in die Lage zu versetzen CO2-neutral zu produzieren. Insbesondere für die Stahl-, Glas- und Zementindustrie sowie für die Chemische Industrie, wenn es um Dämmstoffe geht, ist dies ein zwingendes „Muss“ dass wir CO2-neutral diese Dinge produzieren können, sonst wird die wichtige Stahl-, Glas und chemische Industrie Deutschland als Standort „den Rücken zuwenden“.

Das können und wollen wir uns nicht leisten und das sollten wir uns auch nicht leisten. Es geht ja auch um viele Arbeitsplätze, mit viel Know-how, dass wir über viele Jahrzehnte aufgebaut haben und mit diesem Know-how haben wir bislang einen Spitzenplatz belegt auf der Welt und das sollten wir hier nicht aufgeben, dies hätte negative Auswirkungen für uns alle und dies über viele Jahrzehnte. 

Worüber ich jetzt nichts mehr lese, dass wir auch grünen Wasserstoff selbst in Deutschland im nennenswerten Umfang herstellen und zwar mit dem Strom der insbesondere über die Windkraft in der Nord- und Ostsee produziert wird und der nicht gleich, wenn er produziert wird, in das Stromnetz eingespeist werden kann. Gerade um Abhängigkeiten zu vermeiden sollte unsere Regierung dies nicht „aus den Augen verlieren“ und dafür sorgen, dass Anlagen zur Umwandlung von Strom in grünen Wasserstoff in Deutschland entstehen. 

Bleiben Sie gesund.

Gärtringen, den 16. April 2024

Bernd Geisel, Bauconcept Projektentwicklung GmbH

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