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Hitze, Dürre, Starkregen: Über 80 Milliarden Euro Schäden durch Extremwetter in Deutschland

Pressemitteilung vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz vom 18. Juli 2022

Große Zahlen machen „mehr her“, wobei mir auch schon „himmelangst“ wird, wenn es 6.6 Milliarden Euro sind.

Jetzt hat der Pressedienst unseres Wirtschaftsministers alle Schäden die auf den Klimawandel zurückgeführt werden seit 2000 aufaddiert inklusive den zu trockenen Sommern und der Sturzfluten und Überschwemmungen im Juli 2021 und ist bislang auf 80 Milliarden Euro Schaden gekommen in den vergangenen 22 Jahren. Mit welcher Summe werden eigentlich Menschleben bewertet, z.B. bei der Ahrtal-Katastrophe.

Im Vergleich zu dem, für was wir sonst Geld ausgeben, d. h. unsere Politiker unsere Steuergelder finde ich 5 Milliarden Euro zusätzlich im Jahr für Umweltschutz, d. h. Schutz vor weiterem Klimawandel, noch einen relativ niedriger Betrag, sollte dieser ausreichen zu verhindern, dass weiter solche Umweltschäden eintreten.

D. h. „die Kohle“ kann nicht das Argument sein jetzt dringend die Dinge umzusetzen die vor Jahren schon in Paris beschlossen wurden, sondern wir sollten unsere Umwelt für uns erhalten, und unsere Kinder und unsere Enkel, und dass wir so richtig erst in Fahrt kommen, d. h. jetzt, wenn Herr Putin die Gaslieferungen reduziert oder ganz eingestellt, ist traurig genug. 

Jetzt können wir nur alle hoffen, dass das Ganze nicht wieder von einer Expertenkommission so lange „weichgespült“ wird, wie die letzten 20 Jahren und nichts mehr dabei rauskommt – damit keiner sich beschweren kann -, sondern dass jetzt wirklich das Notwendige unternommen wird. 

Bleiben Sie gesund.

Gärtringen, 19. Juli 2022

Bernd Geisel
Bauconcept Projektentwicklung GmbH

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