Aktuelles / Pressespiegel

Gaspreisbremse kostet weniger

Artikel aus der Böblinger Kreiszeitung vom 10. August 2023

Ich habe an dieser Stelle schon mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass ich keine allzu gute Meinung habe von den Wirtschaftsuntersuchungs- / -Forschungsinstituten wie z. B. dem Ifo-Institut. 

Es wird immer noch, egal wie positiv die Nachricht ist, darauf hingewiesen, dass morgen früh in Peking ein Sack Reis umfallen kann und dies eine neue Weltwirtschaftskrise auslöst.

Es waren 40 Milliarden Euro vorgesehen, um die Gaspreisbremse zu finanzieren. Nun mussten 13 Milliarden Euro ausgegeben werden, d. h. wir haben 27 Milliarden Euro eingespart, die wir nun z. B. dafür ausgeben können, die Maßnahmen, die sich aus dem neuen GEG (Heizungsgesetz) ergeben, finanzieren zu können. 

Am 9. August 2023 hat unsere Bundesregierung beschlossen, in den nächsten 2 Jahren für das Gebäudeenergiegesetz (Heizungsgesetz) und das „Erneuerbare Energien Gesetz“ zusammen 21 Milliarden auszugeben. Hier wird die Einsparung, die wesentlich größer ist, auf einer Seite ganz unten veröffentlicht und von einem Wirtschaftsforschungsinstitut noch mit „enormen“ Risiken behaftet dargestellt.

Bleiben Sie gesund.

Gärtringen, den 11. August 2023

Bernd Geisel, Bauconcept Projektentwicklung GmbH

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