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Fortschritte auf dem Weg zu einem europäischen Maßnahmenpaket gegen hohe Energiepreise

Mitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums vom 12. Oktober 2022

Es scheint unserem Wirtschaftsminister gelungen zu sein, seine Kollegen aus den anderen europäischen Ländern zu beruhigen wegen der von Deutschland vorgesehenen 200 Milliarden Förderung zur Senkung der Gas- und Strompreise.

Ich glaube allerdings nicht, dass es gelingt, dass wir europaweit gemeinsam (verflüssigtes) Erdgas, Wasserstoff und Öl einkaufen. Es wird immer wieder Länder geben, die ausscheren. Allein Großbritannien wird ja sicher einen eigenen Weg für die eine oder andere Energie gehen, um die eigenen großen Versorgungsprobleme zu lösen, damit ist die „Marktmacht“ der EU futsch, bevor sie begonnen hat. 

Auch die neuen Lieferanten, die wir jetzt haben für Energie aus dem Nahen Osten werden sich nicht mit Russland streiten und wie bisher auch weiter mit Herrn Putin zusammenarbeiten. Wenn es anders kommen würde, würde mich das sehr wundern. 

Noch gestern wurde von der OPEC und auf Wunsch von Russland beschlossen, die Fördermenge um 2 Millionen Barrel pro Tag zu reduzieren, damit der Ölpreis weiter auf einem sehr hohen Preisniveau bleibt. Herr Biden will sich das nicht gefallen lassen, er wird aber nichts erreichen.

Aber vielleicht ist ja was dran an dem Artikel aus den Stuttgarter Nachrichten vom 12. Oktober 2022, in dem steht, Herr Putin wäre jetzt bereit, mit Herrn Biden ein persönliches Gespräch zu führen zur Beilegung des „Konflikts“. Dann sitzen ja die beiden Richtigen zusammen und teilen die Energie und die Weltmärkte gemeinsam untereinander auf, zu Lasten von Europa.

Bleiben Sie gesund.

Gärtringen, den 12. Oktober 2022

Bernd Geisel, Bauconcept Projektentwicklung GmbH

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