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Europäische Kommission legt Vorschlag für die Vereinheitlichung der Zertifizierung von CO2-Entnahmen vor

Pressemitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums vom 1. Dezember 2022

Nicht alle Dinge sind leicht nachzuvollziehen für mich, es soll jetzt mit hohem Tempo daran gearbeitet werden die Klimaziele von Paris einzuhalten, damit die Klimaerwärmung auf möglichst 1,5 Grad zu begrenzen ist bis zum Jahr 2050. Die Klimakonferenz in Paris war 2015.

Jetzt soll es einheitliche Regeln geben für die CO2-Entnahme, d. h. wir pflanzen Bäume und machen landwirtschaftliche Flächen die früher mal Moore waren wieder zu Mooren damit CO2 aus der Luft die wir alle atmen entnommen wird.

Wir bei Bauconcept kennen dies von unseren Außenwandsteinen, Holzspansteinen dass pro Tonne Außenwandsteine 396 kg CO2 dauerhaft gebunden werden, das ist der Anteil des Holzes der in den Steinen enthalten ist, wobei dieses Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt.

Wollen wir hoffen, dass die Spezialisten in Brüssel und Berlin und anderen europäischen Hauptstädten was Vernünftiges dazu einfällt, wie wir Flächen aufforsten können und Moore schaffen, damit CO2 dauerhaft gebunden werden kann.

Ich denke bei uns gibt es viele Flächen in Deutschland wo wir Bäume pflanzen können, auch wenn es, zumindest von unserer Landesregierung dem dortigen Landwirtschaftsminister nicht gewünscht wird, dass im Schwarzwald die richtigen Bäume gepflanzt werden, sondern er unterstützt lieber ein Projekt in Indien oder Afrika.

So wurde mir zumindest meine schriftliche Anfrage von vor gut zwei Jahren beantwortet, als ich nachfragte ob Bauconcept sich an einem Projekt im Schwarzwald beteiligen kann, wo der abgestorbene Wald durch neuen Wald ersetzt wird, wir wollten dies tun um einen CO2-Ausgleich zu schaffen beim Bau unserer Häuser.

In der Antwort stand dann auch drin, dass unsere Landesregierung schon viele Projekte laufen habe im Schwarzwald, dass es deshalb keiner weiteren Projekte bedürfe, damit auch „nichts durcheinanderkommt“.

Bis heute sehe ich aber keine wirklichen Konzepte im Schwarzwald die dazu führen, dass unser Wald so umgestaltet wird, dass er die größere Hitze und den Wassermangel verträgt, d. h. entsprechend andere Baumarten gepflanzt werden.

Wir alle sollten das Thema weiter beobachten, vielleicht ergibt sich hier ja nun doch tatsächlich noch etwas in den nächsten Monaten was wirklich vorangeht im Sinne unserer Umwelt.

Wir pflanzen schon seit 35 Jahren bei unseren Bauvorhaben immer mindestens drei Bäume pro Haus (= Reihen-, Doppel- oder Kettenhaus) und damit ein Mehrfaches dessen was üblich ist.

Bleiben Sie gesund.

Gärtringen, den 2. Dezember 2022

Bernd Geisel, Bauconcept Projektenwicklung GmbH

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