Erzeugerpreise steigen deutlich schwächer

Artikel aus der Böblinger Kreiszeitung vom 22. November 2022

Wie so häufig werden gute Nachrichten auf der Seite 11 unten links veröffentlicht, die schlechten Nachrichten auf Seite 1. Dies scheint definitiv seine Begründung darin zu haben, dass sich „bad News“, wie der Schwabe zwischenzeitlich sagt, besser verkaufen wie gute Nachrichten. 

Die Erzeugerpreise sind nun deutlich gefallen, das werden sie beim Einkaufen im Supermarkt hoffentlich bald merken. Bei den Baumaterialpreisen merken wir es noch nicht, aber wir hoffen, dass sich hier bald in die richtige Richtung etwas tut.

Ich denke da jetzt klar ist, wo wir mit den Energiekosten hinkommen, d.h. das was dem Staat mit unseren Steuergeldern abfängt, damit können Landwirte und die Erzeuger von Lebensmitteln im Allgemeinen wieder einigermaßen sicher planen und kalkulieren, was ihnen die letzten Monate definitiv nicht möglich war.

Wollen wir hoffen, dass sich dies auch bei Bäckern und Metzgern auswirkt, dass diese wieder eine Perspektive für ihre Betriebe sehen. 

Natürlich ist jetzt die Inflationsgefahr noch nicht gebannt. Dazu brauchen wir eigentlich alle keinen Chef-Ökonomen eines Mitglieds des wirtschaftsweißen Beratungsteams unserer Bundesregierung.

Aus unserer Sicht mehren sich nun in den letzten Wochen die ersten positiven Nachrichten, dass wir alle gemeinsam, langsam aber sicher, im Begriff sind das Schlimmste hinter uns zu lassen. Wollen wir gemeinsam hoffen, dass die Anzahl an positiven Nachrichten zunimmt.

Bleiben Sie gesund.

Gärtringen, den 22. November 2022

Bernd Geisel, Bauconcept Projektentwicklung GmbH

Zur Pressemitteilung