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Bundeswirtschaftsminister Habeck und NRW-Wirtschaftsministerin Neubaur zu Gesprächen bei ThyssenKrupp

Pressemitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums vom 5. Juni 2023

Sehr erfreulich zu lesen, dass nun in Sachen grüner Stahl etwas vorangeht. Der Bausektor ist ja mit einem 40%igen Anteil an der derzeit noch schlechten CO2-Bilanz beteiligt. Die wesentlichen Faktoren dort sind die Zement- bzw. Betonherstellung und die Stahlherstellung. Natürlich brauchen wir nicht nur auf unseren Baustellen Stahl, sondern auch die ganze Automobilindustrie, um nur ein Beispiel zu nennen.

Wir müssen einfach jetzt dort den Hebel ansetzen, wo er die größte Wirkung zeigt, d. h. es ist dringend geboten die Stahlindustrie mit Strom aus Wind und Sonnenkraft zu versorgen, ebenso wie mit grün erzeugtem Wasserstoff. Es ist deshalb sehr zu begrüßen, dass es dafür jetzt Fördermittel gibt. 

Wir müssen auch darauf achten, dass solche Schlüsselindustrien wie die Stahlindustrie und natürlich auch die Zementindustrie nicht Deutschland verlassen, weil es an anderer Stelle, d. h. zum Beispiel in den USA, bessere Produktionsbedingungen gibt, insbesondere was die Energiekosten betrifft. Ich hoffe das gelingt bald betreffend des Strompreises, was Herr Bundeswirtschaftsminister Habeck vor kurzem schonmal angekündigt hat, dass er hier eine Reduzierung, d. h. Subventionierung des Strompreises machen möchte, um unsere Industrie wettbewerbsfähig zu halten. Das kostet viele Milliarden, ist aber für unsere Zukunft von entscheidender Bedeutung.

Bleiben Sie gesund.

Gärtringen, den 7. Juni 2023

Bernd Geisel, Bauconcept Projektentwicklung GmbH

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