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Bundesregierung hebt Wachstumsprognose leicht an – strukturelle Herausforderungen bleiben
Pressemitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums vom 24. April 2024
„Ein Wunder ist geschehen“ – trotz aller „Unkenrufe“ belebt sich unsere Wirtschaft, wenn auch nicht gewaltig, so stimmen doch die Vorzeichen wieder und zwar in fast allen Bereichen.
Unsere Wirtschaft bewegt sich aus der Schwächephase raus, Strom und Gas sind zwischenzeitlich wieder so wie vor dem Energiepreisschock, d. h. die Preise sind schneller zurückgegangen als erwartet, was mit Sicherheit auch daran liegt, dass sehr große Summen von unserer Bundesregierung investiert wurden, um verflüssigtes Erdgas nach Deutschland zu bekommen. Jetzt ist das Angebot größer als der Verbrauch und deshalb bewegt sich der Preis nach unten.
Beim Öl haben wir leider eine gegenläufige Entwicklung, deshalb werden wir an der Tankstelle noch einige Zeit mehr bezahlen als es uns allen lieb ist.
Für 2025 wird erwartet, dass das Wachstum 1 % betragen wird, aber das kann man heute nicht seriös voraussagen. Wichtig ist, dass die Richtung stimmt und das „Gejammere“ aufhört.
Dass das mit dem Bürokratieabbau gerade jetzt und nicht erst seit gestern, sondern seit Jahrzehnten, kommen wird, erzählen uns die Leute in der Regierung schon immer. Es wird nicht kommen, davon bin ich zwischenzeitlich nach den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte fest überzeugt.
Aber wir sollen ja dieses Jahr noch ein Gesetz bekommen, das den Bürokratieabbau beschleunigt. Ich bin gespannt, was dort drin steht.
Dass die deutlich zurück gegangene Inflation die Verbraucher dazu bringt, wieder mehr Geld insbesondere im Einzelhandel auszugeben, ist eine sehr schöne Entwicklung und wenn jetzt noch im Juni wie erwartet die Europäische Zentralbank den Leitzins zum ersten Mal senkt, weil die Inflationsrate deutlich unter 2,5 % zurück gegangen ist, ist dies sicher, wie es auch in dieser Pressemitteilung steht, ein äußerst positives Zeichen für unsere Wirtschaft und alle Verbraucher.
Es ist auch sehr gut, dass wir nur noch einen stabilen Arbeitsmarkt haben, der vom Fachkräftemangel geprägt ist.
Dass die Wiedereinführung der 19 % Mehrwertsteuer auf Gas am 1. April 2024 nicht zu einem Anstieg der Preise geführt hat, ist schon erstaunlich aber erklärbar durch das hohe Angebot.
Ich bin mir sicher, dass weitere positive Nachrichten bald folgen werden. Es gibt deshalb allen Grund, wieder positiv in die Zukunft zu schauen.
Bleiben Sie gesund.
Gärtringen, den 25. April 2024
Bernd Geisel, Bauconcept Projektentwicklung GmbH