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Schnäppchen oder Albtraumhaus?

Artikel aus der Böblinger Kreiszeitung vom 25. November 2024

Dieser Leitartikel bestätigt, das was verschiedene Untersuchungen in den letzten Monaten schon zum Ergebnis hatten, die Preise für gebrauchte Wohnungen und Häuser steigen wieder und die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern nimmt wieder zu, da die Zinsen auf einen Wert zwischen 3,0 % und 3,3 % für langfristige Darlehen gesunken sind. 

Ich denke auch, dass wir davon ausgehen können, dass die Zinsen die wir 2020 und 2021 hatten nie wieder bekommen werden, von was auch die Baufinanzierungsprofis ausgehen.

Eine steigende Nachfrage führt allerdings, so wie es in diesem Leitartikel steht, auch zu höheren Preisen, diese werden sicher nicht zweistellig steigen pro Jahr, wie wir es von 2017 bis 2022 hatten, aber auch ein Anstieg von 5 % ist sehr viel Geld, und für eine junge Familie ist es nicht ohne Abstriche bei anderen Ausgaben so einfach möglich, den höheren monatlichen Aufwand zu tragen. 

„Bei der Sanierung gibt es viel wichtigere Fragen als die nach einer Wärmepumpe“, das ist sehr treffend formuliert. 

Jeder der sich ein gebrauchtes Haus oder eine gebrauchte Wohnung kaufen möchte sollte deshalb einen Energieberater und einen Bausachverständigen einschalten, der nach Besichtigung der Wohnung bzw. des Hauses dem künftigen Käufer klare Angaben dann machen kann, wie viel zusätzliche bauliche Maßnahmen notwendig sind, und was diese kosten, zusätzlich zum Kaufpreis des gebrauchten Hauses.

Nach unserer Erfahrung ist der Erwerb eines gebrauchten Hauses wenn man notwendige energetische Maßnahmen und die gewünschten baulichen Veränderungen richtig umsetzt, damit das neue Zuhause zukunftssicher ist – und die junge Familie sich auch wohlfühlen kann - der Käufer sehr bald sehr nahe, oder eher über dem Preis für ein neues (Bauconcept) Haus.

Bleiben Sie gesund.

Gärtringen, den 25. November 2024 

Bernd Geisel
Bauconcept Projektentwicklung GmbH

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