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Das war 2024 wichtig: Wirtschaft von A bis Z

Artikel aus der Stuttgarter Zeitung vom 28. / 29. Dezember 2024

Die Redakteure der Stuttgarter Zeitung und der Stuttgarter Nachrichten haben sich mit den einzelnen Wirtschaftszweigen im Jahr 2024 befasst.

Dabei wurde auch der Immobilienmarkt beurteilt.

Es wurden hier gebrauchte Wohnungen und Häuser und neue „in einen Topf geworfen“. Wäre differenziert worden zwischen neu und alt hätten wir hier lesen können, dass bei gebrauchten Immobilien der Preis in den letzten 1 ½ Jahren deshalb gesunken ist, weil die Sanierungskosten und auch die Kosten der energetischen Sanierung zum Kaufpreis hinzugerechnet werden müssen, die Kosten – insbesondere für die energetische Instandsetzung einer Gebrauchtimmobilie – sind hoch.

Beim Neubau wird das Gebäude gleich so erstellt, dass keine fossilen Brennstoffe mehr notwendig sind, das verteuert den Neubau erheblich, deshalb kann es beim Neubau auch keine Preisreduzierung geben, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, wenn neue Wohnungen, die in nicht wirklich guter Lage sind, zu sehr hohen Preisen angeboten wurden.

Es ist deshalb richtig was hier die Wirtschaftsfachleute schreiben, dass es sich sicher nicht mehr lohnt auf weiter sinkende Zinsen zu setzen, die – wie wir schon mehrfach auf unserer Homepage kommentiert haben – auch nicht mehr wesentlich fallen werden, da der Spielraum der EZB für weitere Zinssenkungen nur noch gering ist, insbesondere vor dem Hintergrund der zu erwartenden (Zins-)Entwicklung in den USA. 

Gärtringen, den 30. Dezember 2024

Bernd Geisel
Bauconcept Projektentwicklung GmbH

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